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Das IHS hat im Rahmen des Corona-Aufarbeitungsprozess der Bundesregierung, bei dem Teilprojekt „Österreich am Wort“ in der Konzeption, Auswertung und Berichterstattung mitgearbeitet. In allen neun Bundesländern wurden eintägige BürgerInnen-Dialoge mit 319 Personen durchgeführt. Am Vormittag wurde über die Erfahrungen während der Corona-Krise diskutiert und am Nachmittag wurden Maßnahmen ausgearbeitet, die verhindern können, dass es bei der nächsten Krise zu einer Polarisierung kommt. Die durch das IHS geleitete Begleitforschung hat vier Forschungsfragen bearbeitet: 1. Welche Maßnahmen werden von den BürgerInnen als besonders wirksam bewertet, um eine gesellschaftliche Polarisierung zu verhindern? 2. Können unterschiedliche Einladungsbriefe zu den Dialog-Veranstaltungen unterschiedliche Persönlichkeitstypen zur Teilnahme motivieren? 3. Wie wirkt sich die Teilnahme bei den Dialogforen auf das Vertrauen und die affektive Polarisierung der Teilnehmenden aus? 4. Welche Themen und Konflikte werden in den Dialogforen wie diskutiert?