Open Science Workshop - Innovationen im Gesundheitswesen
Die Medizin und das Gesundheitswesen sind von einem dynamischen Weiterentwicklungsprozess geprägt. Durch Fortschritte in Medizin, Biotechnologie und Künstlicher Intelligenz kommen eine Reihe von Innovationen auf den Markt, die wesentliche Auswirkungen auf das Leben vieler Menschen haben und ein Mehr an Nutzen für PatientInnen und die Gesellschaft bedeuten können. Die breite Anwendung von Innovationen, die mit Mehrausgaben einhergehen, stellt die Gesellschaft aber auch vor Fragen der Finanzierung. Gleichzeitig haben das Gesundheitswesen und Innovationen darin eine bedeutende Wirkung auf das Wirtschaftssystem. In diesem Zusammenhang ist eine breite Diskussion der Effekte von Innovationen im Gesundheitswesen wichtig.
ForscherInnen des IHS untersuchen im Rahmen des Forschungsprojekts „Wert von Innovation im Gesundheitswesen“ (Finanzierung: PHARMIG | Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs), welche Effekte Innovationen im Gesundheitswesen haben. Ziel ist ein konzeptuelles Verständnis von Innovationen im Gesundheitswesen unter Einbeziehung unterschiedlicher Perspektiven zu entwickeln, das relevante Aspekte möglichst umfassend abbildet.
Um den Diskurs zu Innovationen im Gesundheitswesen für Interessierte und ExpertInnen zu öffnen, wird im Zuge der Studie ein Open Science Workshop am 27. Mai von 13.30 und 16.30 online (über MS Teams) durchgeführt, bei dem in einem interaktiven Format die Aspekte „Individuum & Gesellschaft“, „Kosten & Finanzierung“ und „Wirtschaftssystem & -standort“ gemeinsam beleuchtet und diskutiert werden sollen.
Ablauf
13:30-14:00 |
Keynote zur Studie |
Öffentlich zugänglich |
14:00-15:45 |
Interaktiver Workshop |
Registrierung erforderlich |
15:45-16:30 |
Präsentation der Workshop-Ergebnisse, |
Öffentlich zugänglich |
Sichern Sie sich einen der limitierten Plätze und registrieren Sie sich bis spätestens 20.05.2021 unter event@ihs.ac.at. Bitte geben Sie bei der Registrierung an, welcher der folgenden Stakeholder-Gruppen Sie sich zuordnen würden (Mehrfachauswahl möglich): ÄrztInnen, Medizinisch-technische Dienste, Andere Gesundheits- und Pflegeberufe, Verwaltung im Gesundheitssektor, PatientInnen-Vertretung, Wissenschaft, Industrie, Sozialpartner, Politik, interessierte BürgerInnen.