IHS-Soziologin Laura Wiesböck mit dem Förderungspreis der Stadt Wien ausgezeichnet

Diese renommierte Auszeichnung, die mit 4.000 Euro dotiert ist, würdigt ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen sowie ihren Einsatz an der Schnittstelle von Forschung, Wissensvermittlung und sozialem Engagement.

Laura Wiesböcks Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich soziale Ungleichheit, insbesondere im Kontext von Arbeit, Armut, Geschlecht und Digitalisierung. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit begeistert sie in der Lehre mit Themen wie Soziologie der Liebe oder Coolness als kulturelle Praxis. Ihre akademische Laufbahn umfasst u.a. Stationen an der University of Oxford, der National Taiwan University und der University of Ghana. Im Jänner 2025 erscheint ihr neues Buch "Digitale Diagnosen. Psychische Gesundheit als Social-Media-Trend" im Verlag Zsolnay.

Seit 1951 verleiht die Stadt Wien jährlich die Förderungspreise, um vielversprechende künstlerische und wissenschaftliche Talente zu würdigen und in ihrer zukünftigen Laufbahn zu bestärken. Die Preisträger:innen werden von unabhängigen Fachbeiräten ausgewählt.

Wir gratulieren Laura Wiesböck herzlich zu dieser bedeutenden Anerkennung und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg bei ihrer Arbeit und ihren Projekten!