Das Projekt untersucht die optimale Ausgestaltung des Pensionssystems, unter Berücksichtigung der langfristigen Risiken, die Haushalte tragen müssen. Dazu werden empirisch die langfristigen Risiken identifiziert, die am wichtigsten sind für die Sparentscheidung über den Lebenszyklus hinweg, mit Fokussierung auf europäische Daten. Darauf aufbauend wird ein Modell mit überlappenden Generationen entwickelt, um den Effekt dieser Risiken auf das Pensionssystem zu studieren. In diesem Modellrahmen werden die Eigenschaften des österreichischen Pensionssystems untersucht und eine Reihe von Reformvorschlägen analysiert, die in der internationalen Diskussion vorgebracht wurden.