Im Zuge dieses Projekts wurde in Zusammenarbeit mit der TU Wien das strategische Flächennutzungs- und Verkehrsmodell MARS mit einer ökonomischen Betrachtung von Investitionen in nachhaltige Personenmobilität mittels Kosten-Nutzen-Analyse (KNA) verknüpft. Mithilfe des Modells wurden Szenarien berechnet, um der Frage nachzugehen, wie Investitionen in nachhaltige Personenmobilität im Verhältnis zum Nutzen aus eingesparten externen Kosten und mit reduzierten Personenkilometern des motorisierten Individualverkehrs (MIV) vermiedenen Emissionszertifikaten stehen. Ziel des Projekts war einerseits die Eruierung der Machbarkeit besagter Modellverknüpfung und zum anderen die Sichtbarmachung des gesellschaftlichen Nutzens, der durch ein verändertes Mobilitätsverhalten der Bevölkerung erreicht wird. Dafür wurde der Ansatz der externen Kosten angewendet, mit dem unter anderem eine monetäre Bewertung von Luftverschmutzung, Lärmemissionen, Klimafolgeschäden, Unfallkosten und gesundheitlichen Effekten möglich ist.