IHS-Studie zu Kosten von Demenz in Österreich veröffentlicht
Eine aktuelle IHS-Studie zu den Kosten der Demenz gibt ein umfassendes Bild der Aufwendungen sowohl im Gesundheitssystem als auch für die Gesellschaft insgesamt liefert. Demenz verursacht demnach jährlich medizinische Kosten von rund 1,39 Mrd. Euro. Dazu kommen formelle Pflegekosten von zusätzlich rund 1,26 Mrd. Euro.
UNICEF und IHS zum Weltmädchentag: Digitale Kluft – Mädchen durch Bildung und positive Erwartungshaltung fördern
Bildung befähigt Mädchen für ihr Leben und die Arbeitswelt. Der Fokus auf „Die digitale Generation. Unsere Generation.“ von UNICEF heuer anlässlich des Weltmädchentags, der UNICEF Gender Report 2020 und eine Studie des IHS zum MINT-Interesse bei Kindern verdeutlichen: Fähigkeiten in MINT-Fächern sind nicht angeboren, vielmehr spielt die geschlechtsspezifische Sozialisation eine Rolle.
Welt-Alzheimer-Tag: Demenz in Österreich fordert die gesamte Gesellschaft
Das Risiko, an Demenz zu erkranken, steigt mit dem Alter. Parallel dazu steigt die Lebenserwartung in unserer Gesellschaft. Diese Kombination führt zu einem besorgniserregenden Anstieg der Demenzerkrankungen: Aktuell sind schätzungsweise zumindest 147.000 Menschen in Österreich von Demenz betroffen, wobei von einer gewissen Dunkelziffer ausgegangen werden kann.
Beeinträchtigt wird sowohl die Lebensqualität der Erkrankten als auch jene der Angehörigen. Zudem bedeuten die hohen Zahlen Herausforderungen für den Gesundheits- und Pflegebereich sowie die gesamte Gesellschaft. Das zeigt eine Studie des IHS mit finanzieller Unterstützung der Firma Biogen Austria, die die Kosten der Krankheit abschätzt und zudem die Problematik der mangelhaften Datenlage in Österreich aufzeigt.
Klimawandel-Landkarte Österreich: Treibende Kräfte und nächste Schritte
Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind die drängendsten Herausforderungen unserer Zeit – und kaum jemand zweifelt offen daran, dass enormer Handlungsbedarf besteht. Warum dennoch so wenig konkrete Maßnahmen gesetzt werden, haben sich Forscher:innen des Institut für Höhere Studien (IHS) und Karmasin Research&Identity im Rahmen einer aktuellen Studie angesehen: Sie haben auf einer „Klimawandel-Landkarte“ alle relevanten Stakeholder:innen und Institutionen Österreichs abgebildet und dabei aus objektiver Perspektive treibende und bremsende Kräfte sowie deren Machtpotenzial identifiziert.
COVID-19: Expert:innen fordern einheitliche Strategie für Europa
Wie kann Europa die COVID-19-Pandemie überwinden und welche Strategien und Risiken sind dabei zu bedenken? Diesen Fragen haben sich 24 Expert:innen aus ganz Europa in einer ausführliche Situationsanalyse für die kommenden Monate und Jahre gewidmet.
COVID-19: Die Herausforderungen bleiben
Mehr als 30 WissenschafterInnen haben im renommierten Journal The Lancet einen Blick auf die Zukunft der COVID-19-Pandemie geworfen. Fazit: Das Virus und dessen Auswirkungen werden uns noch länger begleiten.
Erkenntnisse für bevölkerungsweite COVID-19-Teststrategie
In einer in Kooperation von Forscherinnen und Forschern der Universität Oxford, der Queen Mary University London, der Medizinischen Universität Graz und dem Institut für Höhere Studien (IHS) durchgeführten Studie wurde die diagnostische Genauigkeit von Antigentests (Lateral-Flow-Tests, LFT) in der allgemeinmedizinischen Praxis im Vergleich zum PCR-Test an der gleichen PatientInnengruppe in Österreich untersucht. Die Ergebnisse belegen, dass der LF-Test den Virusbefall rasch anzeigt: sowohl im frühen Infektionsstadium, zu Beginn der Symptome und auch bei niedrigem CT-Wert. Es wird eine 95 % Übereinstimmung mit PCR bei positiven und 89 % bei negativen Ergebnissen erreicht.
Vier Forschungsinitiativen und Start der Gespräche über neuen Direktor
Das Kuratorium des IHS hat auf Basis der Vorschläge der Auswahlkommission entschieden, mit dem prominenten Ökonomen Lars Feld Verhandlungen über die wissenschaftliche Leitung des Instituts für Höhere Studien zu beginnen. „Ziel ist, die Verhandlungen rasch zu finalisieren, um im Herbst Lars Feld am Institut begrüßen zu können“, erklärt IHS-Präsident Franz Fischler.
Kandidaten-Hearings für die wissenschaftliche Leitung des IHS abgeschlossen
Am Institut für höhere Studien (IHS) fanden heute die Hearings zur Neubesetzung der wissenschaftlichen Leitung mit den auf der Shortlist verbliebenen fünf Kandidaten statt. Die Bestellungskommission übermittelt nunmehr an das Kuratorium des IHS einen Dreiervorschlag, der die Bewertung der Eignung der Kandidaten darlegt. In der nächsten Kuratoriumssitzung am 30. Juni 2021 wird der neue wissenschaftliche Leiter des Instituts bestellt.
Initiative zur Schaffung einer unabhängigen nationalen Medizindatenstelle
Was wäre mit Österreichs Medizindaten zu tun, um eine zeitgemäße Gesundheitsversorgung zu garantieren, sie für die Planbarkeit des Gesundheitssystems, des Arbeitsmarktes und des Gemeinwohls auf den höchsten Standards der Cybersicherheit nutzen zu können und im Epidemiefall minimalinvasive Kontrolle zu erreichen? Nationale Gesundheitsdaten sind von zentraler und übergeordneter Relevanz.
IHS schreibt wissenschaftliche Leitung neu aus
Das IHS Kuratorium beschließt auf Vorschlag von Franz Fischler, die wissenschaftliche Leitung neu auszuschreiben.