Wir möchten Sie herzlich zur Präsentation der Studienergebnisse über den „Wert von Innovation im Gesundheitswesen“, die das IHS für die PHARMIG erarbeitet hat in einem virtuellen Pressegespräch einladen.
Facts
Wann: Mittwoch, 18.8., 10:30 Uhr
Wie: MS Teams-Meeting
Anmeldung: per Mail an mediarelations@ihs.ac.at
Wer: Thomas Czypionka, IHS & Barbara Stachel, IHS
Hintergrund
Die Impfung gegen Covid-19 ist ein Triumph der Innovationskraft – durch modernste Technologien ermöglicht und von enormer Auswirkung auf den Verlauf der Pandemie. Werfen wir einen Blick in die Zukunft: Nach Ende der Pandemie werden in Österreich Impulse notwendig sein, um den wirtschaftlichen Wiederaufbau zu ermöglichen. Eine vielversprechende Möglichkeit wäre die Stärkung der Standortfaktoren für die Forschung in Österreich.
Gerade im Gesundheitswesen sind die Auswirkungen von Innovationen aber noch wenig erforscht und werden oft sehr eindimensional diskutiert. Im Vordergrund steht meist der individuelle Nutzen für Patientinnen und Patienten oder aber die Herausforderung für die öffentliche Finanzierung.
Aus Diskussionsrunden mit der Arbeitsgruppe Innovation der PHARMIG entstand die Idee, die Innovation im Gesundheitswesen im Rahmen einer Studie umfassend konzeptuell zu erfassen. Ein qualitativer Forschungsansatz ermöglicht dabei einen ganzheitlichen Blick auf das hochaktuelle Thema, das in der Studie umfassend aufgearbeitet wird. Thomas Czypionka, Leiter der Gesundheitsökonomie am IHS, und Barbara Stacherl, Forscherin am IHS, geben einen Überblick über den Forschungsansatz und das vorgeschlagene konzeptuelle Rahmenwerk, das zur Analyse der Wirkungen von Innovation verwendet werden soll.
Folgende Themen werden diskutiert
- Grundlegendes Verständnis von Innovation im Gesundheitswesen
- Konzeptuelle Einordnung der Wirkungsbereiche von Innovation
- Individuum & Gesellschaft: individueller & gesellschaftlicher Nutzen
- Öffentliche Hand: Versorgungsauftrag, Gesundheitsausgaben & Finanzierung
- Wirtschaft: Wertschöpfungskette & Wirtschaftsstandort